ie Ingenieure von Bose
haben sich bei der Entwicklung der
Companion 20 so einiges vorgenom-
men: Kompakt sollte der Lautsprecher
werden, super klingen und ohne Sub-
woofer
auskommen.
Dabei
kinder-
leicht zu installieren und zu bedienen
sein. Und weil das noch nicht aus-
reichte, schrieben sich die Ingenieure
ins Pflichtenheft, dass die Compani-
on 20 auch abseits des PC-Einsatzes
Wohnräume mit gutem Klang zu fül-
len hat.
Boses Companion 20 kommt ohne Subwoofer aus, ist
kompakt und flexibel und eignet sich sowohl für den PC
oder Mac als auch für Note- bzw. Netbooks
Gehörtes:
- George Harrison
All Things M ust Pass
(FLAC, 44 ,1 kHz, 16 Bit)
- Steely Dan
Can't Buy A Thrill
(FLAC, 44 ,1 kHz, 16 Bit)
- Motörhead
The W örld Is Yours
(FLAC, 44 ,1 kHz, 16 Bit)
- Various Artists
M usik wie von
einem anderen Stern
(FLAC, 44 ,1 kHz, 16 Bit)
- Rickie Lee Jones
Rickie Lee Jones
(FLAC, 44 ,1 kHz, 16 Bit)
Installation
Seit jeher legt Bose höchsten Wert
auf die einfache Inbetriebnahme und
leichte
Bedienbarkeit.
So
ebenfalls
bei der Companion 20, die sich auch
für Ungeübte innerhalb weniger Mi-
nuten installieren lässt. Wer dennoch
unsicher ist, wirft einfach einen Blick
in die beispielhaft gestaltete Bedie-
nungsanleitung.
Die
beiden
Laut-
sprecher werden mittels beiliegender
Kabel miteinander verbunden und an
den Miniklinken-Audio-Ausgang am
Rechner angeschlossen. An die rechte
Lautsprecherbox wird dann noch per
USB-Kabel das Control Pad ange-
schlossen, mit dem sich das Compani-
on-System komfortabel bedienen lässt.
Das war’s dann auch schon mit der In-
stallation - das Companion 20 ist da-
mit voll einsatzbereit.
Ausstattung
Um aus den kompakten Lautsprechern
ein abgrundtiefes Bassfundament zu
zaubern, greift Bose tief in die Trick-
kiste. In jedem Speaker arbeitet ein
kräftiger
Breitbandlautsprecher,
der
sehr große Hübe ausführen kann. In
Verbindung mit dem speziellen Port-
design und dem integrierten Verstärker
können die kleinen Breitbänder aus
dem Vollen schöpfen. Das Ergebnis
sind kräftige Bässe, die mit erstaun-
licher Potenz zu Werke gehen. Zu-
sätzlich sorgen ein digitaler Signal-
prozessor und die aktive elektronische
Entzerrung
dafür,
dass
auch
hohe
Lautstärken ohne Störgeräusche wie-
dergegeben werden. Nebenbei ermög-
lichen die beiden letztgenannten Tech-
nologien einen vollen und detailreichen
Klang schon bei niedrigen Lautstärken.
Im Desktop-Einsatz ist die Hördistanz
zu den Lautsprechern generell sehr ge-
ring. Damit sich der Musikhörer den-
noch an einer weiträumigen virtuellen
Klangbühne erfreuen kann, nutzt Bose
seine TrueSpace-Technologie.
Praxistest
Um den beiden Companion-20-Laut-
sprechern auf den Zahn zu fühlen, bau-
en wir diese in einem praxisgerechten
Schreibtisch-Szenario auf. Zu beiden
Seiten eines 24-Zoll-Monitors stel-
len wir die beiden Desktop-Speaker
auf. Zueinander und zum PC-Nutzer
haben sie einen Abstand von etwa 80
Zentimetern, sie stehen also nahezu
im klassischen „Stereo-Dreieck“. Und
das ist schon einmal sehr gut für eine
präzise Raumabbildung. Aus unserem
reichhaltigen Test-Repertoire, das in
Losless-Formaten
auf der
Festplat-
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